Top 5: Filme 2000 – 2004

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Diese Woche starten wir bei den „5 besten am Donnerstag“ von Gorana in die 2000er durch! Die Jahre wurden extrem durch meine Kindheit geprägt, was besonders an meinen ersten zwei Plätzen sichtbar ist. Aber im Nachhinein habe ich natürlich noch viele Filme nachgeholt und besonders das Jahr 2003 ist ja wohl gigantisch für die neuere Kinogeschichte. Diese Top 5 ist also eine Mischung aus Nostalgie-Rückblick und waren Topplätzen.

Warum ist ein eher durchschnittlicher Disney-Streifen in meinen Top 5? Ganz einfach: Dieser kurzweilige und immer noch sehr witzige Animationsspaß war mein erster Kinofilm. Somit ist dieser Platz eine reine Nostalgie-Wahl, aber den Film kann man sich trotzdem ganz gut angucken.

  • Platz 4: Harry Potter und der Gefangene von Askaban (2004)

Ich denke mit dem Kindheits/Nostalgie-Argument erklärt sich dieser Platz auch ganz gut. Der dritte Teil der Saga um den „Jungen mit der Narbe“ kündigte dann auch einen Wechsel im Ton an. Die kindliche Optik wurde immer weniger und die Welt von Hogwards wurde immer dunkler und düsterer. Diesen Schritt begrüße ich bis heute! Auch wenn nachfolgende Teile in der Qualität sehr schwanken, liebe ich diese Film- und Buchreihe.

  • Platz 3: Kill Bill (2003)

Ich nehme hier mal beide Teile zusammen, immerhin wollte Tarantino das ursprünglich auch mal so. Auch wenn „Kill Bill 1+2“ nicht die Meisterwerke des Regisseurs waren, so beinhalten doch beide Filme Szenen für die Ewigkeit. Ich denke da nur an die Flucht aus dem Sarg, der Kampf mit dem Samurai-Schwert oder die animierte Sequenz. Tarantino überrascht das Publikum immer wieder. Hier ist es gelungen, bei anderen Filmen eher weniger… (*hust* Death Proof *hust*)

  • Platz 2: Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs (2003)

Ziemlich offensichtliche Wahl, es ging eher darum welchen Teil man denn in diese Top 5 wählt. Der dritte Teil ist einfach das perfekte Finale einer langen Reise und einer großartigen Trilogie. Peter Jackson hat die Welt von Mittelerde perfekt auf die Leinwand gezaubert und gleichzeitig auch die Geschichte der Charaktere wunderbar erzählt. Somit geht dieser zweite Platz auch irgendwo an die gesamte Trilogie.

Honorable Mention:

  • Requiem for a Dream (2000)
  • Der Schuh des Manitu (2001)
  • Rat Race (2001)
  • Findet Nemo (2003)
  • Shaun of the Dead (2004)

 

Bis vor ein paar Jahren hätte wohl absolut nix die „Herr der Ringe“-Trilogie vom Thron gestoßen. Dann bekam ich mal den Tipp „Oldboy“ zu schauen. Über diesen Film sollte man am besten nix wissen, denn dann wirken die Bilder, die Charaktere und diese großartige Story wie ein Tritt in die Magengrube. Die Story hat mich bewegt, der Twist hat mich fassungslos gemacht und das Finale schockiert. Das amerikanische Remake kann damit übrigens keine Sekunde mithalten.

12 Comments

    1. Geht mir genau andersrum. Kill Bill 2 finde ich etwas schwächer und Herr der Ringe 2 den „schlechtesten“ der Trilogie. Aber immernoch auf einem guten Niveau.

      Oldboy muss man einfach gesehen haben. Einfach Großartig 🙂

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  1. Sehr schöne Liste! An anderer Stelle habe ich schon bemerkt, dass ich mich dem Ami Remake von Oldboy bislang verweigert habe, aber, vor allem wegen Spike Lee, doch irgendwie neugierig bin.
    Requiem for a Dream ist so ein Film, der es sehr schwer haben dürfte auf Lieblingslisten zu kommen… ich meine, er ist hervorragend gemacht, aber ob ich den je ein zweites Mal sehen will???

    Mein erster Kinofilm war übrigens auch ein mittelmäßiger Disney: Cap und Capper (in Wiederaufführung).

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    1. Das Remake ist für die Leute, die nach dem Original vielleicht doch etwas zu viel ist. Es ist also eine mildere Variante mit einigen Abwandlungen. Du hast da also nicht viel verpasst.
      Das war genau mein Problem mit „Requiem for a Dream“. Ein toller FIlm für die Top 5, aber eigentlich habe ich ihn nur einmal gesehen und habe jetzt auch keinen Ansporn mir diesen Streifen nochmal anzutun. Ähnlich wie z.B. „Martyrs“. Daher nur ein Platz in den „Honorable Mention“.

      Cap und Capper habe ich sogar noch früher gesehen, allerdings auf Videokasette.

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        1. Ja ist gibt so Filme, zu denen ich mich meistens aber hingezogen fühle 😀 Danach denke ich mir halt auch oft, warum ich nicht einfach bei der Hälfte ausgemacht habe.

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          1. Ich habe mich am Ende von Martyrs zumindest leicht verarscht gefühlt. So ging es mir ehrlich gesagt bei den meisten Filmen der französichen nouvelle extreme, oder wie auch immer man diesen fiesen Trend der 2000er nennen möchte. Ich sach nur High Tension…

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    1. Echt? Ich höre immer wieder, dass es eher als schwacher Tarantino-Film geht.
      Ich hatte extrem viel Spaß mit beiden Teilen, wobei auch ich sagen muss, dass andere Tarantino-Werke deutlich besser sind.

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