Erscheinungstermin: 03. Juni 2016
Herkunft: Japan
Entwickler: Spike Chunsoft
Publisher: Bandai Namco
Plattformen: PS4, PSV, XB1
Der meistverkaufteste Manga aller Zeiten hat schon viele Spiele hervorgebracht. Die meisten davon leider nur unterirdisch. Dabei bietet die Story von „One Piece“ und die vielen gut ausgearbeiteten Charaktere eine perfekte Grundlage für ein tolles Action-Adventure, RPG oder Open-World Game. Ich habe die Demo von „One Piece: Burning Blood“ gespielt in der Hoffnung auf ein fantastisches Spiel zu meinem Lieblings-Anime. Mal schauen ob diese erfüllt wurde…
- Gum-Gum Overflow
Die Demo hat nicht gerade einen großen Umfang. Es gibt vier auswählbare Charaktere und ein Kampfschauplatz. Außerdem lassen sich die Fights auch im Multiplayer testen.Die vier Kämpfer in der Auswahl sind Franky, Ace, Aokij und natürlich Ruffy. Die einzige Arena ist das Kolosseum von Dress Rosa. Ich habe das ganze auf der Ps4 angespielt, den lokalen Multiplayer konnte ich noch nicht testen.
Die Kämpfe laufen ähnlich ab wie bei Street Fighter, Tekken usw. Nur das „Burning Blood“ ein 3D Prügler ist. Am Anfang ist man zu meist überfordert von dem überladenen Bildschirm. Da mal eine Anzeige, hier mal eine Mini-Cutszene. Dazu kommen natürlich noch die Anime-typischen, übertriebenen Attacken. Wenn Ace mit seiner Feuerfaust gegen Riesenroboter Franky antritt, sieht man eigentlich nur noch fliegende Pixel. Allerdings lohnt sich dabei ein Blick in die digitale Anleitung. Langsam versteht man die einzelnen Moves und Kombis. Das Spiel fängt an Spaß zu machen ! Während den 4 vs. 4 Kämpfen wechselt man nun gekonnt die Fighter, probiert neue Möglichkeiten aus und zündet ab und zu die monomentalen Finishing-Moves.
- Fazit: Meh.
Die „One Piece: Burning Blood“ – Demo ist trotz des kleinen Umfangs sehr aufschlussreich. Mag man übertriebene Kämpfe in Manga-3D-Optik, kann man die 70€ ganz gerne mal investieren. Abraten würde ich allerdings von der PSVita -Version. Da erkennt man gar nichts mehr, selbst wenn die Frame – Zahl halbwegs konstant bleibt. Ein anderer Kaufgrund wäre das „Fanboy sein“ (was bei mir wohl der Fall seien wird). Mir haben jedoch die Warrior Teile deutlich mehr Spaß gemacht, es könnte allerdings mit den Online und lokalem Multiplayer doch noch ganz spaßig werden.